Nach dem „Schreckensjahr“ an der Börse: Warum Aktien als Portfoliobaustein bei einer langfristigen Anlagestrategie unverzichtbar bleiben

Für Aktien und ihre Besitzer war 2022 ein hartes Jahr, das als eines der schlechtesten seit Langem in die Börsengeschichte eingehen wird. Doch trotz der wenig überzeugenden Jahresbilanz und der zahlreichen Unsicherheitsfaktoren, die auch für das kommende Börsengeschehen keine allzu ruhigen Fahrwasser erwarten lassen, führt an Aktien kaum ein Weg vorbei. Die DSS Vermögensverwaltung befasst sich mit den Gründen, warum Aktien einen unverzichtbaren Teil jeder langfristig orientierten Anlagestrategie ausmachen.

Aktienmärkte erholen sich auch nach gravierenden Verlusten oft schnell

Aktienanleger mussten im vergangenen Jahr zweifelsohne einiges an Nehmerqualitäten beweisen. Vor dem Hintergrund einer mehrdimensionalen Krisenkonstellation aus Inflation, Ukraine-Krieg und Energiekrise gaben die Börsen in historischem Ausmaß nach: Allein in der ersten Jahreshälfte machten die drei großen Indizes DAX, MSCI World und S&P 500 ein Minus von jeweils rund 20 Prozent, der NASDAQ 100 brach sogar um fast 30 Prozent ein. Am Ende des Jahres sah es nur für den DAX ein wenig besser aus, er beendete 2022 mit einem Verlust von rund 12 Prozent. Für den S&P 500 und den MSCI World blieb es bei einem Minus im 20-Prozent-Bereich, während der NASDAQ 100 noch tiefer sank und über das Gesamtjahr nahezu 33 Prozent abgeben musste.

Auch bei der DSS Vermögensverwaltung ist man sich selbstverständlich bewusst, wie sehr starke Kursschwankungen und die gegebenenfalls damit verbundenen Verluste Anlegerinnen und Anleger verunsichern können. Doch eines gilt es bei einer Aktienanlage nicht zu vergessen: Die Aktienmärkte sind wahre Stehaufmännchen und haben sich selbst nach Kursverfällen wie etwa während der globalen Finanzkrise stets erholt – und das sogar oft schneller als erwartet.

Aktien: Ein Investment für Geduldige

Was es für ein erfolgreiches Investment in Aktien also braucht, sind Geduld und ein ausreichendes Durchhaltevermögen, um Kurstiefs „aussitzen“ zu können. Aus diesem Grund empfehlen Finanzexperten wie die Partner der DSS Vermögensverwaltung, lediglich jene Mittel in Aktien zu investieren, die nicht kurzfristig benötigt werden. So läuft man als Anleger oder Anlegerin nicht Gefahr, die Wertpapiere gegebenenfalls in Zeiten zu Geld machen zu müssen, in denen sich die Kurse auf einem Tiefststand befinden, und so die Aktien mit Verlust zu verkaufen.

Für Aktien rechnet man daher mit einem Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren. Je länger die Haltedauer, desto besser. Dann entwickeln sich Aktieninvestments in der Regel in die gewünschte Richtung: nach oben.

Aktien sind auf Dauer die renditestärkste Anlageklasse

Dank ihrer langfristigen Resilienz gegenüber Abschwungphasen bieten Aktien nach wie vor über alle Anlageklassen hinweg das attraktivste Renditepotenzial. Sie übertrumpfen auf lange Sicht festverzinsliche Wertpapiere bei der Wertentwicklung deutlich und dienen Anlegern und Anlegerinnen somit als wichtiger Ertragsbaustein im Portfolio. Anleihen haben jedoch in einer langfristig orientierten Anlagestrategie weiterhin ihre Berechtigung, um bei fallenden Aktienmärkten als ausgleichende Kraft im Portfolio dienen zu können.