Immobilien als Geldanlage: Wann ist ein Investment in Fonds die bessere Alternative zum Direktinvestment?

Immobilien erfreuen sich derzeit bei Anlegern enormer Beliebtheit. Sie überzeugen mit Attributen wie Sicherheit und Wertbeständigkeit und sind nicht zuletzt aus diesem Grund auch unter dem Namen „Betongold“ bekannt. Nun mag bei einem Anlageobjekt von einem derart hohen Wert wie einer Immobilie so mancher Kleinanleger desillusioniert abwinken, weil er nicht in der Lage ist, Kapital im fünf- oder sechsstelligen Bereich für den Erwerb einer Immobilie aufzubringen. Doch ist das Direktinvestment in Form eines Objektkaufes längst nicht die einzige Möglichkeit, Kapital in den Sachwert „Betongold“ anzulegen. Die DSS Vermögensverwaltung zur alternativen Investmentvariante auch für Kleinanleger und Sparer: Immobilienfonds und -ETFs.

Direktinvestition in Immobilien

In Zeiten von Nullzinsen haben Anleger die durchaus schwierige Aufgabe, auf der Suche nach Alternativen zu Klassikern wie Spareinlagen und Bundesanleihen eine sichere und gleichzeitig rentable Option zu finden. Zu den bewährten Lösungen zählen in diesem Fall Immobilien, gelten sie doch als sichere Kapitalanlage. Doch wer Immobilien als Geldanlage nutzen möchte, steht vor der zentralen Entscheidung zwischen einem Direktinvestment und einer indirekten Anlage.

Die bekannteste und wohl am weitesten verbreitete Form der Direktanlage dürfte der Erwerb einer Immobilie für den Eigenbedarf sein. Die selbst bewohnte Immobilie wird infolge der Möglichkeit des mietfreien Wohnens im Alter nicht selten auch als Form der Altersvorsorge genutzt. Eine Immobilie als reine Kapitalanlage, die nicht selbst genutzt, sondern vermietet wird, ist eine Variante der Direktanlage, die sich dank der Mieteinkünfte als durchaus lukrativ erweisen kann. Beide Formen des Direktinvestments haben jedoch gemein, dass sie einen hohen Kapitaleinsatz erforderlich machen, den sich nicht jeder Anleger leisten kann. Zudem sollten sowohl die Kosten für die Instandhaltung der Immobilie als auch der administrative Aufwand im Fall einer Vermietung aus Sicht der DSS Vermögensverwaltung keineswegs unterschätzt werden.

DSS Vermögensverwaltung: Indirekte Investitionsmöglichkeiten in Immobilien

Über das Direktinvestment hinaus bestehen jedoch auch Möglichkeiten, auf indirektem Wege in Immobilien zu investieren. Die gängigste Art, Immobilien als indirekte Kapitalanlage zu nutzen, führt dabei über offene Immobilienfonds und börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds). Beide ermöglichen auch Kleinanlegern und Sparern, mit moderaten Summen indirekt in den Immobilienmarkt zu investieren und an den Renditechancen teilzuhaben.

Bei einem Immobilienfonds wird das Fondsvermögen mehrheitlich in Immobilien investiert – es werden also Immobilien erworben, bewirtschaftet und verkauft. Die Fondsrendite setzt sich dabei unter anderem aus Mieteinkünften und Gewinnen aus Immobilienverkäufen zusammen. Immobilien-ETF stellen eine weitere Variante des indirekten Immobilieninvestments dar. Wie die DSS Vermögensverwaltung erklärt, liegt der zentrale Unterschied zwischen ETFs und herkömmlichen Immobilienfonds darin, dass die Anlageentscheidungen der börsengehandelten Indexfonds nicht durch ein aktives Fondsmanagement gelenkt werden. Vielmehr bilden ETFs passiv die Wertentwicklung des ihnen zugrundeliegenden Index nach. Ein Beispiel für einen bekannten Immobilienindex ist der Dow Jones Global Select Real Estate Securities Index, welcher die Entwicklung ausgesuchter weltweiter Aktienfonds und Immobilienunternehmen abbildet.

Aufgrund ihrer passiven Vermögensverwaltung sind ETFs im Vergleich zu aktiv gemanagten Immobilienfonds in der Regel günstiger. Gleichzeitig können sie als Aktienfonds jedoch auch stärkere Schwankungsbreiten aufweisen als klassische Immobilienfonds.